Ziel 1 (OC1)

Stärkung und Schulung demokratischer kommunikativer Partizipation in den Studiengängen und Thematisierung aktueller internationaler gesellschaftlicher Herausforderungen (Bildungspolitik, Klimadiskurse, autoritäre ideologische Narrative, Menschenrechte)

Ziel 2 (OC2)

Erforschung und didaktische Vermittlung germanistischer Grundlagen der demokratischen Partizipation und der in OC1 genannten gesellschaftlichen Herausforderungen mit der Erstellung geeigneter Inhalte wie

• einem Korpus klassischer und aktueller Texte
• den kommunikativen Gattungen partizipativer Kommunikation (z. B. zum Beispiel Runde Tische, Verhandlungsformen)
• den betreffenden Mediengattungen demokratischen Austauschs
• sozialen Netzwerken als Forum des politischen Austauschs von Jugendlichen

Ziel 3 (OC3)

Aufbau und Pflege einer transkontinentalen, international ausgewogenen Forschungsgemeinschaft zur demokratischen kommunikativen Partizipation und den in OC1 genannten aktuellen Herausforderungen

Ziel 4 (OC4)

Weitere Förderung bzw. beziehungsweise Vorbereitung von Studierenden und Promovierenden der drei Partneruniversitäten auf einen möglichen Masterstudiengang und/oder eine Promotion

Bei der Planung der Maßnahmen wurde speziell darauf geachtet, die Partneruniversitäten in gleichem Maße einzubeziehen und auch die verschiedenen Zielgruppen ausgewogen zu berücksichtigen. Daher ist von 2022 bis 2024 je ein Workshop an den drei Standorten vorgesehen (2022 in Bydgoszcz, 2023 in Bogotá und 2024 in Bayreuth). Diese Ausgewogenheit je ein Workshop an den drei Standorten trifft auch auf die Mobilität von Studierenden, Promovierenden und Hochschullehrenden zu. Im Zuge des wissenschaftlichen Austauschs und des Aufbaus einer transkontinentalen Forschungsgemeinschaft, insbesondere während der Kolloquien, in die alle Zielgruppen einbezogen werden sollen, wird beabsichtigt, die unterschiedlichen Teilbereiche des Fachs im Rahmen des zu Grunde liegenden Themas einzubinden.